„Corona, Krieg und Klimawandel machen es nicht leicht, den Glauben an die Menschheit aufrechtzuerhalten. Doch mit den globalen Krisen gehen auch Chancen einher. Noch ist es zu früh, den Abgesang auf unsere Spezies anzustimmen.
Vor 100 Jahren erschienen zwei Bücher, die für die Entwicklung des evolutionären Humanismus von großer Bedeutung waren: das letzte Buch des russischen Anarchisten, Geologen und Universalgelehrten Pjotr Kropotkin (Ethik: Ursprung und Entwicklung der Sitten) sowie das erste Buch des britischen Evolutionsbiologen und späteren UNESCO-Generaldirektors Julian Huxley (Essays of a Biologist). Beide Bücher verdeutlichten, dass der Mensch für die Verwirklichung humanistischer Werte seine »animalische Natur« keineswegs überwinden muss, sondern dabei auf Verhaltensweisen zurückgreifen kann, die sich bereits in der nichtmenschlichen Tierwelt entwickelt haben. Denn die Evolution hat nicht nur Konkurrenzdenken, Streit um Ressourcen oder gar einen »Krieg aller gegen alle« hervorgebracht, sondern auch Mitgefühl, Liebe, Hilfsbereitschaft und Kooperation.“
So beginnt der brillante Mut-mach-Artikel im »bruno.« Jahresmagazin 2023 der Giordano Bruno-Stiftung, anlässlich des hundertsten Geburtstag einer Weltanschauung, die meine Ethik, Werte und Ansichten so undogmatisch vereint.
Ich bekam die großartige Möglichkeit, einen gutgelaunten Charles Darwin als Titelgrafik beizusteuern. 🥳 🎉
»Mit dem Schlimmsten rechnen, auf das Beste hoffen…«
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