ART vs. IGNORANCE

acryl gemälde auf leinwand mit zwielichtigem Metzger der Würstchen über fleischtheke reicht – Roland Straller Art
schimpanse und männerkopf nebeneinander gemalt in den augen spiegelt sich das schicksal – Roland Straller Art
fuchs und männerkopf nebeneinander gemalt in den augen spiegelt sich das schicksal – Roland Straller Art
schwein und jesus nebeneinander gemalt in den augen spiegelt sich das schicksal – Roland Straller Art
gemaltes großes ohr verstopft durch würstchen kann es die schreie der tiere nicht hören – Roland Straller Art
großes gemaltes fleischiges maul das gerade ein aufgespiesste kuh fressen möchte – Roland Straller Art
große gemalte nase die an einem steak schnuppert das fettrukturen von einem schädel zeigt– Roland Straller Art
gemaltes geschlossenes geschminktes auge das den tierversuch am am auge eines häschen nicht sehen kann – Roland Straller Art
gemalter mann im bett der wegen alpträumen nicht schlafen kann und blutige schäfchen zählt – Roland Straller Art
diptychon mit gemaltem jäger der stolz ein reh erlegt hat, weil es ein bäumchen angefressen hat – Roland Straller Art
nachdenkliche melancholia wie bei albrecht dürer sitzt auf massengrab von tierknochen – Roland Straller Art

Meine erste außerschulische Ausstellung bestritt ich 2001 beim RADIX Tierrechtsfestival mit dem Konzept „ART vs. IGNORANCE“. In der Ausstellung hingen neben jedem Bild Text-Tafeln mit den typischen Fleischesser-Argumenten und darunter die Gegenargumente von Tierrechtsphilosoph Helmut F. Kaplan. Die Texte stammen aus dessen Buch „Tiere haben Rechte“ und verdeutlichen warum die gängigen Rechtfertigungen von Menschen, die den „Gebrauch“ von Tieren verteidigen wollen, nicht haltbar sind.

Technik: Acryl auf Leinwand
Format: jeweils 50 cm x 120 cm