CORONA-WELLE skulpturen
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Deine erste überlebte Pandemie? Vergiss sie nie!
Betonkugeln, hohl, bemalt, mit Muttererde befüllt und Sempervivum bepflanzt – nummeriert & gestempelt
- frostbeständig & wetterfest
- Limitierte Auflage je Variante: 99 Exemplare
Kannst du dich noch an das Gefühl erinnern, als im Frühjahr 2020 die Corona-Krise begann und der erste Lockdown bevorstand? Was war das für eine beklemmende Situation. Für mich fühlte es sich anfangs so an, als würde ein Monster lauern, das unsichtbar wie Predator anschleichen und einen hinterhältig in den Tod reißen könnte. Die Welt schien kurz mal still zu stehen. Alles drehte sich um den Kampf gegen die entfesselte Bestie CORONAAAHHH!!!
Trump twitterte am 28. März 2020: „Wir werden diesen Krieg gewinnen. Wenn wir den Sieg erringen, werden wir stärker und geeinter sein als zuvor.“ Bolognas Kardinal Matteo Maria Zuppi sprach im Frühjahr 2021 von „einem zermürbenden Krieg gegen das Böse“. 🤦♂️
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Wie befreiend empfand ich dagegen den Denkansatz von Systembiologe Emanuel Wyler. Im Philosophie Magazin plädierte er dafür, Viren nicht als »Feinde«, sondern als Prozess zu verstehen:
„In den Naturwissenschaften wird schon lange diskutiert, ob Viren Lebewesen sind oder nicht. Definiert man Lebewesen auch und vor allem darüber, dass sie sich fortpflanzen können, ist weitestgehend unbestritten: Bakterien gehören dazu. Sie können sich nämlich selbst teilen und sind deshalb auch in der Lage im Labor in Nährkulturen zu wachsen.
Viren hingegen können das nicht, da sie für ihre Ausbreitung stets Wirtszellen benötigen. So braucht das Coronavirus SARS-CoV-2 etwa Zellen in der Lunge oder im Rachen, um sich zu vermehren. Innerhalb der Forschung hat sich diese Diskussion in den vergangenen Jahren nun begrifflich verschoben. Wir fragen jetzt, ob Viren Entitäten oder Prozesse sind, so wie es die Wissenschaftstheoretiker John Dupré und Stephan Güttinger in ihrem 2016 erschienen Aufsatz Viruses as living processes skizzierten.“
Also keine blutrünstigen Untiere mit Spikes, sondern eher eine »Flutwelle« von kugeligen Erregern schwappte von Lunge zu Lunge über die ganze Welt.
Manche Regionen waren gut darauf vorbereitet oder haben schnell reagiert, die »Sturzfluten« in die richtigen Bahnen zu lenken. Andere hat es heftig erwischt, weil sie die sich abzeichnende »Flutkatastrophe« unterschätzten oder die Gefahr verharmlosten.
ERSTE WELLE, ZWEITE WELLE, DAUERWELLE – WIR SIND DIE WELLE!
Inspiriert von den in den Medien allgegenwärtigen, farbenfrohen 3D-Modellen des Virus, entwickelte ich 2020 meine ersten eigenen Varianten – als organische Gedenk-Symbole für Draussen. Statt einer »Fetthülle« bestehen meine Interpretationen des Corona Virus aus einer 5 bis 10 mm dicken Betonschicht, gefüllt mit Erd- statt Erbmaterial und robusten Sempervivum Pflänzchen als Krönchen.
Du kannst meine winterharten Corona-Skulpturen sowohl einzeln, aber auch als Gruppe erwerben und individuell nach deiner Vorstellung in deinem Garten platzieren: Als dezente Erinnerung daran, dass du den Corona-Wellen (bislang) entkommen konntest oder glücklicherweise standgehalten und überlebt hast … bis jetzt.